Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung

Trinkwasseraufbereitung

Unser Trinkwasser ist sauber – in Deutschland unterliegt es strikten hygienischen Vorgaben.

In der Gastronomie, Hotellerie, in vielen Bereichen der Industrie sowie in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kindertagesstätten und Pflegeheimen sorgen strenge Vorschriften für eine hohe Wasserqualität. Wir kennen sämtliche Regularien und sorgen dafür, dass Ihr Wasser hygienisch einwandfrei bleibt. Selbstverständlich auch in Ihrem privaten Lebensumfeld.

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Für viele Situationen und Gegebenheiten macht es allerdings Sinn, dass Trinkwasser aufzubereiten.

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Enthärtungsanlagen

für den privaten und gewerblichen Bereich

Enthärtungsanlagen schützen Ihr Trinkwassersystem, Ihre Armaturen und alle Geräte, die an die Trinkwasserversorgung angeschlossen sind, vor Kalkablagerungen.

Die Wasserhärte ist der ausschlaggebende Punkt für den Einsatz von Enthärtungsanlagen. Ab einer Wasserhärte von 8° dH empfiehlt sich der Einsatz einer solchen. Man spricht bei Werten von 0-7 °dH von weichem Wasser, ab 14°dH ist es bereits in hartes Wasser zu kategorisieren.

Die Härtegrade des Trinkwassers hängen von verschieden Faktoren ab. Der wichtigste Faktor ist, in welcher Region sich das zu enthärtende Wasser befindet. In Deutschland sind beispielsweise die Regionen im Süden oder Osten des Landes häufig von sehr harten Wasser betroffen. Hier werden immer häufiger Werte von über 20 ° dH gemessen.

Hier können Sie bei unserem Partner BWT, durch Angabe Ihrer Postleitzahl ermitteln, welche Wasserhärte für Ihre Region zutrifft.


Enthärtungsanlagen schützen Ihre Haushaltsgeräte und Armaturen und verlängern somit Ihre Lebenszeit erheblich. Weiterhin minimieren sich die Ablagerungen an Fliesen, Duschwänden und Spülbecken erheblich.

Gern beraten wir Sie, egal ob Privatgebrauch oder gewerblich, zum Einsatz Ihrer neuen Enthärtungsanlage.

Selbstverständlich sind unsere Techniker für die Wartungen und Instandsetzungen an Enthärtungsanlagen qualifiziert und ausgebildet. Alle gängigen Hersteller werden von uns abgedeckt.

Wasserfilter

Seit 2012 ist der Einbau von Trinkwasserfiltern in allen Gebäuden verpflichtend. Die Schutzfilter müssen DVGW geprüft und zugelassen sein und sollten mindestens einmal Jahr inspiziert und gewartet werden.

Die DIN EN 806-5 regelt die Häufigkeit von Wartungen und Inspektionen. Ein Intervall von sechs Monaten gilt für rückspülbare und nicht rückspülbare Filter von 80 μm bis 150 μm.

Sogenannte Hauswasserfilter sorgen durch mechanische Aussiebung dafür, dass Schwebstoffe, Partikel, wie Sandkörner uvm. aus dem Wasser gefiltert werden. Durch den Einsatz von Filtersystemen verbessern Sie nicht nur den hygienischen Standard Ihres Trinkwassers, sondern werden auch im Geschmack und im Geruch positive Ergebnisse erzielen.

Wasserspender

Mit unserer Sparte hyaqatec haben wir es uns zur Aufgabe gemacht Sie nachhaltig mit frischem Trinkwasser zu versorgen.

Wasserspender helfen nicht nur dem Umweltschutz, weil sie unnötigen Plastikmüll vermieden, sondern liefern zu jeder Zeit Trinkwasser in höchster Qualität. Ob stilles Wasser oder mit Kohlensäure versetzt, Sie allein entscheiden, welches Wasser für Sie das richtige ist.

 

Logo hyAqatec

 

Heizungs- & Kühlwasseraufbereitung

Wasser erfüllt viele Aufgaben. Es lässt sich wunderbar erhitzen und abkühlen, bleibt im Wasserkreislauf und eignet sich bestens zum Heizen und Kühlen. Heizungsanlagen dürfen ausschließlich mit aufbereitetem Wasser befüllt werden.

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Die VDI Richtlinie 2035 unterscheidet in Wasserbehandlung und Wasseraufbereitung. Demnach muss aufbereitetes Heizungswasser enthärtet und/oder entsalzt sein. Werden chemische Mittel hinzugesetzt, spricht man von Wasserbehandlung.

Neu errichtete Heizungsanlagen haben kleinere Rohrdurchmesser und dünnere Materialien. Durch den Einsatz von Pufferspeichern steigt das Wasservolumen im System. Somit können mehr Härtebildner und mehr Sauerstoff ins System gelangen. Die VDI Richtlinie 2035 schreibt vor, dass Härtebildner und Sauerstoff entfernt und die elektrische Leitfähigkeit angepasst werden muss.

Folgende Schäden sind bei Nutzung von Rohwasser (nicht aufbereitetes Heizungswasser) wahrscheinlich:

Steinbildung: Mit Steinbildung sind Kalkablagerungen gemeint, die sich bei zu hartem Wasser in den Rohren absetzen. Trifft Heizungswasser mit einem hohen Anteil an Erdalkali-Ionen auf heiße Flächen, entsteht eine chemische Reaktion. Die Folge: Kalk setzt sich ab.

Rost und Korrosion: Rost entsteht, wenn Eisen, Wasser und Sauerstoff aufeinandertreffen. Dieser Prozess, Korrosion genannt, zersetzt metallische Materialien. Diese sind zum einen auf Dauer nicht mehr dicht, sodass Wasser austreten wird. Zum anderen kann sich durch Rostteile im Heizungssystem auch Schwarzschlamm, in Fachkreisen Magnetischlamm genannt, bilden, wodurch Bestandteile der Heizungsanlage verschlammen und somit undurchlässig werden.

Ablagerungen und Steinbildung in der Heizungsanlage beeinflussen die Funktionalität und Effizienz Ihrer Heizungsanlage. Steigende Heizkosten sind die Folge. Korrosion kann mitunter die gesamte Anlage zerstören und zu weiteren Schäden durch Wasseraustritt führen.

Namhafte Hersteller fordern bereits Jahren die verpflichtende Voraussetzung für Garantie- und Gewährleistungsansprüche, dass die Heizungsanlagen nur mit aufbereitetem Heizungswasser gemäß VDI 2035 betrieben werden.

Heizungs- und Kühlmedien beeinflussen an entscheidender Stelle die Lebensdauer und Effektivität Ihrer Heizungs- und Klimaanlagen. Die Analyse dieser Medien sind wichtige Maßnahmen für den sicheren Betrieb Ihrer Anlage. Wir verfügen über ein hauseigenes Labor, um schnellstmöglich die vor Ort gezogenen Heizungswasserproben zu analysieren und dann die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.


Folgende Parameter können durch uns analysiert werden:

  • Bestimmung der elektr. Leitfähigkeit
  • Bestimmung des pH-Wertes
  • Bestimmung der Erdalkalien
  • Bestimmung der Säurekapazität
  • Bestimmung des Phosphatwertes
  • Bestimmung des Sulfat Wertes
  • Beurteilung des Aussehens

 

Für spezielle Analysen und Auswertungen nach VDI 2035 stehen uns akkreditierte Labore zur Verfügung.

Heizungswasserkonditionierung, welche Verfahren gibt es?

Heizungswasseraufbereitung:

Bei diesem Verfahren wird das Wasser mittels Umkehrosmose oder VE-Patronen aufbereitet. Hier wird dem Wasser die Härte und der Salzgehalt entzogen. Die Verfahren funktionieren ohne Zugabe von chemischen Mitteln.

Heizungswasserbehandlung:

Hier werden dem Wasser Chemikalien zugeführt. Diese Methode kommt zum Einsatz, wenn eine Aufbereitung mittels Umkehrosmose und/oder VE-Patronen nicht erfolgsversprechend oder nicht sinnvoll erscheint. Eine Heizungswasserbehandlung muss immer abgewogen werden und wird laut VDI 2035 auf Ausnahmesituationen beschränkt. Eine Heizungswasserbehandlung muss immer durch die durchführende Fachkraft im Heizungsbuch begründet und dokumentiert werden.

Gern unterstützen wir Sie bei der Analyse Ihres Heizungswassers und bieten Ihnen bei Bedarf, die für Ihre Heizungsanlage passende Aufbereitung an.